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Sie ist eine zweijährige berufsbildende mittlere Schule und untersteht hinsichtlich der forstfachlichen Inhalte der Ausbildung und der Schulerhaltung dem BMLRT; hinsichtlich des Schulrechtes sowie der pädagogischen Inhalte dem BMBWF. |
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Sie ist eine zweijährige berufsbildende mittlere Schule und untersteht hinsichtlich der forstfachlichen Inhalte der Ausbildung und der Schulerhaltung dem BMLRT; hinsichtlich des Schulrechtes sowie der pädagogischen Inhalte dem BMBWF. |
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Die Forstfachschule kann nach dem 9. Schuljahr besucht werden, wobei aus Jugendschutzgründen bis zum 31.12. des entsprechenden Schuljahres das 16. Lebensjahr vollendet werden muss (Motorsägenarbeit, Jagdausbildung). |
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Gesetzlicher Auftrag laut Forstgesetz
Der Auftrag und die Aufgaben der Forstfachschule - den Schülern die erforderlichen fachlichen Kenntnisse zu vermitteln, die sie befähigen die Aufgaben eines zugeteilten Forstorganes (forstlicher Betriebsdienst), im jagdlichen Betriebsdienst, für den Forstschutzdienst und für den forstlichen Beratungsdienst (bei Behörde oder Landwirtschaftskammer) zu erfüllen – sind im Forstgesetz klar geregelt. In einer intensiven theoretischen Ausbildung erwirbt man die wichtigsten forstlichen, forsttechnischen und jagdlichen Kenntnisse, die im praktischen Unterricht angewendet werden. Ein Schwerpunkt ist auch der praktische Umgang mit den eingesetzten Maschinen und Geräten um sich persönliche Fertigkeiten anzueignen.
Großes Augenmerk bei der Forstwarteausbildung wird auf die handwerklich, operativen Aufgaben gelegt, die der Forstwart in der Praxis erledigen können soll.
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Berufsaussichten
Nach Abschluss der Forstfachschule erlangt der Absolvent den Status des Forstorgans „Forstwart“ und ist somit ein Forstorgan nach dem Forstgesetz und findet in vielen Forstbetrieben seinen Platz. Neben den forst- und jagdwirtschaftlichen Aufgaben hat der Forst-wart, so wie die leitenden Forstorgane (Forstakademiker und Förster) den Auftrag zur Sicherung des öffentlichen Interesses an der Walderhaltung.
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Darüber hinaus findet der Forstwart in der vielschichtigen Forstbranche aber auch in verwandten Bereichen seine Berufschancen. Zum Beispiel ist er in kleinen land- und forstwirt-schaftlichen Betrieben, als Betriebsführer in Forstbetrieben bis zu 1.000 ha, in größeren Forstbetrieben als zugeteiltes Forstpersonal, als Berufsjäger, entlang der Wertschöpfungskette „Holz“, in Naturschutz oder im forstlichen Dienstleistungsbereich tätig. |
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